Atemschutzwerkstatt

Veröffentlicht in Feuerwache

Zur Wartung, Instandhaltung und Reparatur der Atemschutzgeräte der Verbandsgemeindefeuerwehr wurde im Feuerwehrhaus eine den örtlichen Anforderungen entsprechende Atemschutzwerkstatt eingerichtet.

Die technische Einrichtung der Atemschutzwerkstatt besteht im Wesentlichen aus einem Atemluftkompressor Dräger Mini-Verticus MV 7,5 mit Fülleiste (4x 300 bar) und einem dazugehörigem Aerotestgerät zur Kontrolle der Atemluft. Zur Durchführung der vorgeschriebenen Prüfungen stehen den Atemschutzgerätewarten ein Prüfstand LM 1500 der Fa. Labtronic, ein Dräger Testor und ein Spirotest 100 zur Verfügung. Die Reinigung und Desinfektion der Atemschutzmasken und Lungenautomaten werden mit einem Bandelin Ultraschallreiniger und einer Miele G 7856 Professional Spülmaschine durchgeführt. Die anschließende Trocknung erfolgt in einem Trockenschrank Dräger MTS-2 für 12 Atemschutzmasken.
In der Mitte der Atemschutzwerkstatt befindet sich eine große Arbeitsfläche. Insgesamt wurde Wert darauf gelegt, dass auch für die Zukunft ausreichend Lagermöglichkeiten für Atemschutzgeräte und Zubehör vorhanden sind.
In der Atemschutzwerkstatt wird die Atemschutzkartei geführt. Daraus ist jederzeit ersichtlich, auf welchem Fahrzeug welche Geräte gelagert sind und welche Prüfungen an welchem Gerät durchzuführen sind.


Derzeit werden in der Atemschutzwerkstatt an Gerätschaften betreut:
81 Pressluftatmer, davon 12 Übungsgeräte
9 Rettungspacks
175 Überdruckmasken
12 Normaldruckmasken
118 Überdruck Lungenautomaten
157 Atemluftflaschen 6 Liter 300 bar (Stahlflaschen)
9 Atemluftflachen 6,8 Liter 300 bar (Composite)

Durch diese Atemschutzwerkstatt ist es möglich, die Atemschutzgeräte optimal zu warten, pflegen und zu prüfen. Für die Atemschutzgerätewarte wurden die räumlichen und technischen Voraussetzungen geschaffen, welche der Bedeutung, die der Atemschutz in der Feuerwehr hat, gerecht werden.

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